Ratgeber & Tipps

Herzlich Willkommen auf Aktiendepot24.net, Ihrem Portal mit allen Informationen rund um Aktiendepots, Wertpapieranlagen und Trading. Wir durchforsten den Trading-Dschungel – Akribisch nehmen wir jeden Broker und jedes Wertpapiederdepot genau unter die Lupe und vergleichen sie kritisch und objektiv miteinander anhand strenger Kriterien. Damit Sie sofort das passende Angebot finden und ganz entspannt ein renditestarkes Depot aufbauen können.

Wir informieren Sie in allen Punkten – Sie finden bei uns nützliche Tipps, verständliche Ratgeber und umfassende Reviews zu Depotanbietern und Brokern und deren Angeboten. Unsere Beispiele und Beispielrechnungen veranschaulichen dabei knifflige Sachverhalte.

Wir lassen Sie nicht allein – Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung und erklären gern noch unverständliche Punkte. Auch Anregungen und Hinweise nehmen wir gern entgegen.

Diskutieren Sie also mit! Teilen Sie mit uns und anderen Lesern Ihre Erfahrungen und bereichern so unser Informationsangebot.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Aktiendepots im Überblick

  • Das Wertpapierdepot ist eine digitale Lagerstätte für Wertpapiere
  • Es ist die zentrale Verwaltungsstelle mit Einblick auf den Portfoliobestand, Wertpapierentwicklungen und der Transaktionshistorie
  • Das Depot besteht immer in Zusammenhang mit einem Verrechnungskonto für Ein- und Auszahlungen
  • In vielen Fällen wird auch ein Referenzkonto benötigt
  • Aktiendepots werden von einer Bank oder einem Broker geführt
  • Diese können im In- und Ausland ansässig sein
  • Mit dem angeschlossenen Brokerage wird der Kauf und Verkauf von Wertpapieren ermöglicht
  • Es können auch Sparpläne oder vollautomatisierte Vermögensanlagen eingerichtet werden
  • Deutsche Wertpapierdepots führen Abgeltungssteuer, Soli und eventuelle Kirchensteuer automatisch ab
  • Das gesamte Depot oder einzelne Wertpapiere können zu anderen Banken bzw. auf andere Depots übertragen werden

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Wertpapierdepots für mehr Rendite vergleichenWollen Sie Ihr Geld für sich arbeiten lassen, müssen Sie alle Kostenfaktoren kennen und optimieren, um die bestmögliche Rendite zu erzielen. Wir führen Sie in die Welt der Geldanlage und beleuchten alle kritischen Punkte ganz genau.

Bei uns erfahren Sie, auf was Sie bei der Wahl Ihres Brokers achten müssen. Im Depot Vergleich stellen wir alle Kosten und wichtige Faktoren übersichtlich gegenüber.

Oder wollen Sie in die Zukunft Ihrer Kinder investieren? Mit einem Junior Depot können Sie das einfach und bequem. Sogar Verwandte und Freunde lassen sich beim Kapitalaufbau für die Sprösslinge einspannen.

Aktiendepot: Die wichtigsten Themen im Überblick

Was ist ein Aktiendepot?

Ein Aktiendepot – oder einfach nur Depot – ist eine Lagerstätte für Wertpapiere. Früher in der vordigitalen Zeit wurde der Aktienkauf mit Urkunden bestätigt. Daher der Name „Wertpapier“. Diese Dokumente wurden physisch in Bankschließfächern verwahrt. Heutige Depots sind zumeist digital. Es werden beim Aktienkauf keine Papierdokumente mehr erworben und zwischen den Banken ausgetauscht. Die Wertpapiere werden digital in einem Wertpapierdepot gespeichert und dort verwaltet.

Frustfrei das alte Depot kündigen

Die Gründe für eine Depotkündigung sind vielfältig. Ob Sie eine kostengünstigere Depotbank gefunden haben, Ihr Portfolio liquidieren oder den Depotinhalt im Zuge einer Erbschaft auflösen müssen: in jedem Fall müssen Sie Ihr altes Depot kündigen. Wir führen Sie Schritt für Schritt durch diesen Prozess und geben Ihnen nützliche Tipps bei kniffligen Fragen an die Hand.

Wertpapiere übertragen leicht gemacht

Ist ein neuer Broker gefunden, kann es direkt mit dem Depoteinrichten beginnen. Direkt nach der Anmeldung sollten Sie für einen reibungslosen Übergang Ihr altes Depot zum neuen Anbieter übertragen. Wie Sie den Depotwechsel frustfrei anstoßen und welche möglichen Probleme bei einem Depotübertrag aufkommen können, erfahren Sie in unseren Ratgebern.

Immer App to date sein

Mobil ist bequem, und Ihre Geldgeschäfte über das Smartphone erledigen zu können, kann Ihnen sogar Geld sparen. Mit einer Aktien App behalten Sie immer und überall den Überblick und können je nach Bank sogar direkt aus der App heraus handeln. Beobachten Sie Ihr Portfolio und reagieren Sie schnell auf plötzliche Marktbewegungen. Eine Trading App ist Ihr täglicher Begleiter und News-Bereitsteller.

Forex und CFDs als spannende Alternativen

CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Kryptowährungen und andere Assets besitzen gleich zwei große Vorteile gegenüber echten Aktien: Die Transaktionsgebühren bei Forex Brokern und CFD Brokern sind meist niedriger und Sie können von steigenden wie fallenden Kursen profitieren.

Aufgrund des Hebeleffekts bergen Differenzkontrakte aber auch höhere Risiken. Ungeübte Trader sollten daher erst mit einem CFD Demokonto erste Erfahrungen sammeln.

Zukunftssichere ETFs

Börsengehandelte Indexfonds sind die perfekte Alternative für alle Anleger, die Ihr Portfolio mit wenigen Klicks breit und kostengünstig streuen wollen. Durch das Replizieren eines Index seiner passiven Verwaltung ist ein ETF besonders günstig und bietet gleichzeitig sehr gute Renditechancen. Vor allem in einem langfristigen ETF-Sparplan werden diese Vorteile vollends ausgeschöpft. Robo-Advisors heben mit ihren Anlage-Algorithmen fügen diesem Prinzip noch einen Schuss Entspanntheit hinzu.

Neue Zahlungsmöglichkeiten mit digitalen Coins

Kryptowährungen fanden mit dem Bitcoin Einzug in die Finanzwelt und ebnen mit ihren tausend Varianten den Weg in die digitale Zukunft. Dabei ist die Funktion als anonymes Zahlungsmittel nur eine von vielen.

Erfolgreich netzwerken

Warum nicht auch bei der Kapitalanlage von der Schwarmintelligenz profitieren? Social Trading ermöglicht mit Netzwerken aus erfolgreichen Tradern, Experten und Enthusiasten auch unerfahrenen Investoren, ein renditestarkes Portfolio aufzubauen.

Mit der Copy Trading Funktion spezialisierter Broker und Dienstleister können Sie mit wenigen Klicks ein breit aufgestelltes Portfolio aufbauen und auf die Expertise professioneller Trader vertrauen.

Die grundlegende Depotstruktur

Obwohl es schier unendlich viele Depotanbieter gibt, besitzen alle eine ähnliche Grundstruktur. Wir beleuchten kurz die wichtigsten Bestandteile und erläutern ihre Funktion.

1. Portfolio

Das Portfolio beinhaltet alle dem Aktiendepot zugeordnete Wertpapiere. Hier sind alle Assets von den Aktien bis zu den ETF-Sparplänen aufgelistet. Sie erhalten neben einem ersten Überblick zudem umfangreiche Informationen zur aktuellen Kursentwicklung, der bisherigen Performance und der Transaktionshistorie.

2. Brokerage

Die oft voll in das Online-Depot integrierte Handelsoberfläche bietet Zugriff auf weltweite Börsen und Fondsgesellschaften und ermöglicht so den börslichen wie außerbörslichen Handel von Aktien, Fonds und Hebelprodukten. Highlights, eine Suchfunktion sowie Filtermöglichkeiten erleichtern die Suche nach passenden Investmentmöglichkeiten.

3. Musterdepot & Watchlist

Neben dem eigentlichen Aktiendepot bieten viele Online-Broker und Banken auch ein Musterdepot bzw. ein Demokonto, um risikofrei mit virtuellem Geld alle Funktionen des Depots und der Handelsoberfläche genau kennenzulernen oder neue Strategien zu testen.

Die Watchlist hingegen dient ihrem Namen entsprechend nur zur Beobachtung einzelner Wertpapiere, Sie können sie darüber aber nicht testweise kaufen.

4. Verrechnungskonto und Referenzkonto

Das Kapital für den Wertpapierkauf und aus dem Wertpapierverkauf wird im Verrechnungskonto verwahrt. Es existiert ausschließlich zu diesem Zweck und kann nicht für andere Transaktionen verwendet werden. Einzig mit einem hinterlegten externen Konto – dem Referenzkonto – kann das Verrechnungskonto zusätzlich interagieren.

Das Referenzkonto ist ein Girokonto, über das Geld auf das Verrechnungskonto eingezahlt oder vom Verrechnungskonto ausgezahlt wird. Es kann von der depotführenden Bank oder einem anderen Bankinstitut sein. Nur in seltenen Fällen zwingt die Depotbank zur Nutzung des hauseigenen Girokontos. Die Notwendigkeit eines Verrechnungskontos fällt dann weg und es wird für alle Transaktionen nur dieses Konto verwendet.

5. Währungskonto

Ausländische Wertpapiere können meist nur in der Landeswährung gehandelt werden. Eine Option ist, dass die Depotbank automatisch eine Währungsumrechnung vornimmt, was aber mit teils hohen Gebühren verbunden ist. Über ein Währungskonto können ausländische Geschäfte hingegen günstig abgewickelt werden, da es nur die entsprechende Währung enthält.

Einige Banken und Broker bieten sogar ein Multiwährungskonto an, auf dem mehrere Währungen getrennt voneinander aufbewahrt werden können.

6. Digitales Postfach

Im digitalen Postfach finden Sie alle notwendigen Kontounterlagen wie den Jahressteuerbescheid, Einladungen zu Jahreshauptversammlungen oder Kontomitteilungen. Auch das Zusenden von Dokumenten wie dem Freistellungsauftrag kann darüber durchgeführt werden.

Was bietet ein Depot?

Die Funktionalität eines Aktiendepots ist grundsätzlich immer gleich, manche zusätzlichen Dienstleistungen und Funktionen werten das Depotangebot aber zusätzlich auf.

I. Direkter Wertpapierkauf

Die Hauptfunktion ist unumstritten der direkte Wertpapierhandel an den Börsen oder außerbörslich mit Fondsgesellschaften und Market Makers. Je nach Depotanbieter und Handelsplatz können Sie so die Assetklassen Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Futures Optionen und Optionsscheine, CFDs, Edelmetalle und immer öfter auch Kryptowährungen handeln.

Oft werden für den Handel der unterschiedlichen Asset-Klassen separate Konten genutzt. Das liegt zum einen an den unterschiedlichen Handelssystemen zum anderen an den teils hohen Risikounterschieden. So werden etwa CFDs immer über ein CFD-Konto und die dazugehörige CFD-Handelsplattform getradet.

II. Sparpläne

Fast jede Bank bietet mit ihrem Aktiendepot auch Wertpapiersparpläne an, also langfristige Anlagemöglichkeiten zum kontinuierlichen Kapitalaufbau. Sie bestimmen dabei den gewünschten Sparplan, die monatliche Ratenhöhe und die Laufzeit, können die Angaben später meist auch wieder ändern.

Besonders beliebt sind als risikoarm eingestufte ETF-Sparpläne, möglich sind aber auch Aktien-, Fonds- und Zertifikat-Sparpläne.

III. Automatisierte Geldanlagen

Unter automatisierten Kapitalanlagen versteht sich der computergesteuerte Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Es gibt dabei zwei Möglichkeiten:

  • Robo-Advisors als eigenständiger Depotanbieter legen Ihr Geld Algorithmus-gesteuert anhand Ihrer Vorgaben und Risikobereitschaft in ETFs an. Möglich ist dies mit einer einmaligen Geldeinzahlung oder als Sparplan.
  • Über professionelle Handelssoftware wie MetaTrader oder AgenaTrader können Sie selbst einen Algorithmus programmieren, der Ihr eingezahltes Kapital anhand Ihrer festgelegten Regeln investiert und überwacht. Meist lassen sich so nur CFDs traden, vereinzelte Broker ermöglichen aber auch den automatisierten Handel mit echten Aktien.

IV. Wertpapierkredit

Insbesondere Broker bieten sogenannte Wertpapierkredite (Lombard-Kredite). Dabei beleihen Sie Ihr eigenes Portfolio und können mit dem zusätzlichen Kapital in weitere Wertpapiere investieren. In einigen Fällen sind Wertpapierkredite nicht zweckgebunden und können von Ihnen frei auch für private Anliegen genutzt werden.

Klassische Bank oder Broker?

Waren es früher ausschließlich Banken, die ein Depot zum Wertpapierhandel anboten, konkurrieren heute hunderte Banken und Broker um die Gunst der Kunden. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen beiden Depotanbietern?

Klassische Banken besitzen eigene Banklizenzen und können so neben dem Wertpapierdepot auch das dazugehörige Verrechnungskonto anbieten. Die Verwaltung wird einfach innerhalb der bereits bestehenden Unternehmensstruktur vorgenommen.

Broker für Aktien hingegen besitzen meist keine Banklizenz. Sie sind also nur Verwalter und müssen auf die Dienstleistung einer echten Bank zurückgreifen, die die Depot- und Kontoführung übernimmt. Anders ist es mit CFD-Brokern. Da für das Trading mit Differenzkontrakten keine Basiswerte (Aktien, Indizes, Rohstoffe etc.) gehalten werden, wird auch kein klassisches Wertpapierdepot benötigt. Ein mit Guthaben aufgeladenes Kundenkonto ist ausreichend. Die Kundengelder werden allerdings ebenfalls bei einer externen Bank hinterlegt. Dafür sind die Handels- und Verwaltungskosten im Vergleich zu Depotbanken besonders günstig.

Depots bei bekannten Banken:

Depots bei bekannten Brokern:

Wie werde ich Investor bzw. Trader?

Das Aktiendepot allein mit all seinen Dienstleistungen und Funktionen macht aus Ihnen noch keinen erfolgreichen Investor. Es ist Ihre Expertise, die über mögliche Renditen oder Verluste bestimmt. Wir helfen Ihnen mit unseren Tipps rund um den Wertpapierhandel, erfolgreich an den Weltmärkten mitzumischen.

Die passende Anlagestrategie – Investieren oder Traden?

Ins Blaue hinein Aktien zu kaufen und nach Gefühl später wieder zu verkaufen bringt auf lange Sicht keine angemessene Rendite – oder im schlimmsten Fall nur Verluste. Handeln Sie nach einem Plan und lassen sich nicht von Ihren Gefühlen leiten!

Jetzt stellt sich die Frage, welcher Handelsplan zu Ihnen passt. Soviel sei gesagt: Die perfekte Anlagestrategie gibt es nicht, denn die Welt und Ihre Lebensverhältnisse sind ständig im Wandel. Ob also ein langfristiges Investment oder kurzfristige Trades besser zu Ihnen passen, hängt von folgenden Eckpunkten ab:

  • Wie viel Geld Sie zur Verfügung haben,
  • welches Anlageziel Sie verfolgen, und
  • zu welchem Risiko Sie bereit sind.

Investments in Wertpapiere sind eher langfristig ausgerichtet und erzielen über Monate oder gar Jahre hinweg die gewünschten Gewinne. Hier spricht man von „Buy and Hold“, also Aktien, Fonds oder ETFs kaufen und im Depot liegen lassen. Meist werden mehrere tausend Euro in unterschiedliche Wertpapiere investiert, die Jahr um Jahr im Wert steigen sollen.

Das Trading meint den kurzfristigen Handel vor allem mit Derivaten wie Optionen oder CFDs oder stark volatilen Wertpapieren. Dabei werden Kursschwankungen bewusst genutzt, um innerhalb weniger Minuten oder Stunden Gewinne zu erzielen. Hebelprodukte wie CFDs eignen sich besonders gut für das Trading, da aufgrund der Hebelwirkung und der Möglichkeit auf steigende wie fallende Kurse zu setzen bereits bei kleinen Kursbewegungen viel Kapital bewegt wird. Das CFD-Trading birgt dadurch auch ein hohes Verlustrisiko bis hin zum Totalverlust.

Was brauche ich für erfolgreiche Investments?

Aller Anfang ist schwer. Doch mit der richtigen Grundausstattung können Sie mit der Zeit angemessene Renditen erzielen. Was Sie dafür benötigen:

1. Genügend Kapital

Die Grundlage für jeden Wertpapierhandel ist ausreichendes und frei verfügbares Kapital. Für den Aktienhandel wird ein Minimum von 1.000 EUR empfohlen, Sparpläne lassen sich hingegen bereits mit niedrigen monatlichen Raten ab 25 EUR realisieren. Das CFD-Trading ist je nach geforderter Mindesteinlage ab 200 EUR möglich.

2. Ein passendes Aktiendepot

Welche Depotvariante von welchem Anbieter zu Ihnen passt, hängt von Ihren Präferenzen ab. Die meisten Hausbanken bieten zum Girokonto auch ein Brokerage an. Wollen Sie vor allem preisbewusst Aktien handeln, benötigen Sie ein kostenloses Depot (Aktiendepot mit kostenloser Depotführung) und niedrigen Ausführungskosten.

3. Zeit

Gute Gewinne werden nicht in wenigen Tagen realisiert. Oft vergehen Monate oder gar Jahre, bis das gesteckte Kursziel erreicht wird. Schwankende Marktphasen und globale Krisen wie zuletzt die Corona-Pandemie sollten Sie einfach entspannt abwarten. Und auch das Erfahrungen Sammeln benötigt Zeit.

Bauen Sie sich kontinuierlich einen Wissensschatz auf, um auch in Zukunft richtig auf jede Marktphase reagieren zu können.

4. Lernmaterial

Da scheinbar tatsächlich noch keine Meister vom Himmel fielen, müssen Sie sich vorneweg gut über den Wertpapierhandel im Allgemeinen und die von Ihnen präferierten Märkte im Besonderen gut informieren. Nutzen Sie Webinare, Tutorials, Lernvideos und die Schwarmintelligenz der Communities.

5. Experten

Sind Sie sich zu unsicher oder wollen nicht lange auf angenehme Gewinne warten, sollten Sie Ihr Kapital einem menschlichen oder digitalen Vermögensverwalter anvertrauen. Dieser legt Ihr Geld nach Ihren Wünschen an und Sie können entspannt Ihr Portfolio beobachten.

Welche Skills benötige ich als Trader oder Investor?

Die beste Ausstattung macht aus Ihnen noch keinen erfolgreichen Investor. Um mit Ihrem Wertpapierdepot gewinne zu erzielen, sind folgende Skills entscheidend:

  1. Geduld – Der Aktienhandel benötigt Zeit, denn oft bewegen sich die Kurse nicht wie erhofft. Große Gewinne bilden sich zudem kontinuierlich über mehrere Jahre hinweg und nur mit viel Glück in kurzer Zeit.
  2. Logisches Denken – Die Märkte entwickeln sich nicht durch puren Zufall oder anhand starrer Muster. Es herrschen viele Zusammenhänge zwischen einzelnen Sektoren, globale Nachrichten bestimmen nachhaltig das Börsengeschehen, und Händler reagieren auf Veränderungen grundsätzlich emotional. All diese Faktoren ergeben ein engmaschiges Kausalitätennetz, welches es von Ihnen zu entknoten gilt.
  3. Statistisches Grundwissen – Professionelle Investoren und Trading-Algorithmen fällen Ihre Handelsentscheidungen anhand von statistischen Faktoren. Begriffe wie gleitender Mittelwert, Bollinger Bänder oder RSI müssen zu Ihrer alltäglichen Sprache zählen, wollen Sie Trends erkennen und für sich nutzen.

Mit wieviel Geld erziele ich gute Gewinne?

Das kommt ganz auf Ihre Strategie und Risikobereitschaft an. Wollen Sie schnell viel Geld verdienen, kommen Sie um Hebelprodukte kaum herum. In diesem Fall benötigen Sie weniger Kapital, um große Geldmengen für sich zu bewegen. Dieses Vorgehen ist aber zweischneidig und kann genauso schnell zu Ihrem Bankrott führen.

Für den kontinuierlichen Vermögenszuwachs benötigen Sie entweder genügend Startkapital von mehreren tausend Euros oder monatlich etwas frei verfügbares Geld, um mit einem Sparplan und einer Sparrate ab 50 EUR über viele Jahre Geld anzusparen. Für den regelmäßigen Wertpapierhandel – also ab 3 Transaktionen pro Quartal – sollten Sie mindestens 10.000 EUR einplanen.

Das Startkapital bemisst sich genau genommen an drei Faktoren:

  • Gewünschter Gewinn
  • Erwartete jährliche Rendite (abhängig von Ihrer Risikobereitschaft)
  • Dauer des Investments

Wollen Sie etwa in 3 Jahren 5.000 EUR mit Aktiengeschäften realisieren und nutzen dafür ein Portfolio mit mittlerem Risikofaktor (erwartete jährliche Rendite von etwa 8 % des eingesetzten Kapitals), dann benötigen Sie laut Zinseszinsrechnung ein Startkapital von 19.252,10 EUR (der Einfachheit halber ignorieren wir in dieser Rechnung jährliche Kosten wie Gebühren und Steuern und nehmen einen kontinuierlichen Portfoliozuwachs an).

Viel Erfolg mit Ihren Investments!

Gut informiert sind Sie bestens für den Aktienhandel gerüstet und können jedem Problem souverän entgegentreten. Sollten Sie dennoch einmal nicht weiterwissen, geben wir Ihnen praktische Tipps an die Hand. Melden Sie sich einfach direkt über info@aktiendepot24.net oder unserem Kontaktformular oder erläutern Sie Ihr Anliegen in den Kommentarbereichen unserer Seiten.

Oder haben Sie bereits Erfahrungen mit Anbietern machen können? Dann teilen Sie in unseren Kommentarbereichen Ihren Wissensschatz mit uns und unseren Lesern und bereichern unser Portal. Wir freuen uns, von Ihnen zu lesen!

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